Auf diese schlechten Geldanlagen schwören die Deutschen

Hier sind Top 7 der Anlagevehikel von denen die Deutschen einfach nicht die Finger lassen können. Die Verzinsung liegt dramatisch unter der Inflation, trotzdem lieben „wir“ Sparbuch und Co. Warum eigentlich, fällt uns nichts vernünftiges ein, dass wir mit dem Geld machen könnten?

Gegenüber der folgenden Gruselliste wirkt die „Geldvernichtung“ durch alte Autos wie der Hort der Stabilität und Vernunft. Denn mal ehrlich, was kann man sich von 1,91% p.a. auf 10.000 Euro nach 10 Jahren schon kaufen? Also von ca. 2.080 Euro Zinsen? - Wir wissen es nicht!

Denn wie viel Kaufkraft werden diese 2.080 Euro dank Inflation haben? Oder was bekommen wir wenn wir den Kapitalstock von dann 12.080 Euro komplett verprassen wollen? Ich denke das man dafür weniger bekommt als heute für die 10.000 Euro.

Das klingt nicht gut.

Wenn man sich für 10.000 Euro am Fahrzeugpool von FunCarClub beteiligt wird man jedenfalls Fahrspass, vielleicht sogar eine Wertsteigerung erzielt haben.

Also sehen wir uns mal die Gruselliste der Wirtschaftswoche an:

Platz 7: Festgeld

Das Marktforschungsinstitut TNS Emnid hat ermittelt, wo die Deutschen ihr Geld im Jahr 2013 angelegt haben. Auch 2011 hat sich das Institut das Spar- und Anlageverhalten der Deutschen angesehen. Das Ergebnis: Die Deutschen sparen zwar mitunter mehr Geld als noch vor zwei Jahren, aber es scheint ihnen mittlerweile völlig egal zu sein, wie viel Zinsen sie bekommen. So parken dieses Jahr fast 20 Prozent der Deutschen ihr Geld auf Festgeldkonten (2011 waren es rund 15 Prozent), auf denen sie maximal 1,91 Prozent bekommen (VakifBank).

Platz 6: Sparstrumpf

22 Prozent stecken ihr Erspartes in die Sparstrümpfe oder das Schweinchen. Jedenfalls antworteten sie auf die Frage nach ihrer Geldanlage, dass sie ihr Geld zuhause verwahren.

Platz 5: Tagesgeld

Deutlich mehr Zinsen als beim heimischen Sparschwein winken den 27 Prozent der Deutschen, die ihr Erspartes aufs Tagesgeldkonto legen. Bei 1,1 Prozent Inflation im August sind 1,5 Prozent Zinsen allerdings nicht wirklich lohnend.

Platz 4: Sparbuch

Das Sparbuch ist in diesem Jahr deutlich in der Gunst der Deutschen gefallen. Im ersten Quartal 2013 ist die Beliebtheit des Sparkontos um fünf Prozentpunkte auf 31 Prozent gesunken. Trotzdem ist das Sparbuch mit seinen 0,1 bis 1,5 Prozent Zinsen die Nummer vier der beliebtesten Anlageformen der Deutschen.

Platz 3: Lebensversicherungen

Die Lebensversicherung ist seit Jahrzehnten der Deutschen liebste Form der Altersvorsorge, es existieren Millionen Verträge. Und auch, wenn die Zeiten üppiger Renditen schon lange vorbei sind und die Policen immer häufiger als Kostenfalle, Abzocke und Auslaufmodell gelten: Die Deutschen lieben sie. Allein in diesem Jahr gaben 33 Prozent der Befragten an, ihr Erspartes in Lebensversicherungen zu stecken.

Platz 2: Bausparverträge

Die Nummer zwei in der Gunst der Deutschen ist der Bausparvertrag. Er zählt vor allem noch immer zu den Klassikern der Immobilienfinanzierung. Dementsprechend gaben 34 Prozent an, 2013 ihr Geld in Bausparverträgen anzulegen.

Platz 1: Girokonto

Die meisten Deutschen parken ihr Geld allerdings auf dem völlig unverzinsten Girokonto. 45 Prozent nutzen dieses Konto 2013, um ihr Geld zu verwahren.

Quelle: http://www.wiwo.definanzen/geldanlage/schlechte-geldanlage-auf-diese-niedrigzinsprodukte-schwoeren-die-deutschen/8886142.html#image

Zurück